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830
Lar
Die Karte meiner Träume : Roman
Larsen, Reif, 2009Verfügbar |
Ja (1)
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Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch |
ISBN | 978-3-10-044811-8 |
Verfasser | Larsen, Reif
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Beteiligte Personen | Allié, Manfred
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Beteiligte Personen | Kempf-Allié, Gabriele
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Systematik | 830 - Deutschsprachige Literatur |
Schlagworte | Abenteuer, Wilde Westen |
Verlag | S. Fischer |
Ort | Frankfurt a. M. |
Jahr | 2009 |
Umfang | 435 S. : Ill. |
Altersbeschränkung | keine |
Sprache | deutsch |
Verfasserangabe | Reif Larsen. Aus dem Amerikan. von Manfred Allié und Gabriele Kempf-Allié |
Annotation | Ein Bilder-Buch aus der Welt eines zwölfjährigen Hochbegabten aus den Rocky Mountains. (ab 12) (JE) T.S. Spivet lebt mit seinem Vater, einem Farmer, seiner Mutter, einer Biologin auf der Suche nach einem rätselhaften Käfer, und einer sechzehnjährigen Schwester auf einer Farm im Bundesstaat Montana im Westen der USA. In unzähligen Notiz- und Skizzenbüchern eröffnet er sich die Welt zeichnend, fertigt Landkarten, Diagramme, Zeichnungen und Grafiken an, die auch in wissenschaftlichen Publikationen abgedruckt werden. Unerwartet erhält er eine Einladung ans Smithsonian, einer führenden Forschungs- und Bildungseinrichtung in Washington D.C. Bei einer Gala soll er einen Wissenschaftspreis entgegennehmen und als Hauptredner auftreten. Der Zwölfjährige lässt die Einladenden im Unklaren über sein wahres Alter und fährt, ohne seinen Eltern Bescheid zu sagen, in einer abenteuerlichen Reise auf Güterzügen und mit Fernfahrern quer durch Amerika. Ein traumatisches Erlebnis rund um den Tod seines Bruders lässt er hinter sich, mysteriöse Erlebnisse und merkwürdige Begegnungen liegen vor ihm, auch Selbstzweifel und die Erkenntnis, dass es Erlebnisse gibt, die sich nicht so leicht bildhaft darstellen lassen wie der Whiskykonsum seines Vaters oder das Gewässersystem von Montana. Zufällig findet er die Lebensbeschreibung seiner Urgroßmutter und erkennt in deren Reise von Ost nach West sein Alter Ego. Letztendlich enttäuscht von der Welt der Wissenschaft am Smithsonian, erkennt T.S. Spivet in seiner zuvor distanzierten Familie die echten Verbündeten. Das Buch ist ein weniger inhaltlich als optisch faszinierender Jugendroman, bei dem Illustrationen und Grafiken des Ich-Erzählers, dazu erklärende Texte an den Seitenrändern den Hauptstrang der Erzählung ergänzen, manchmal auch relativieren. Das Leseerlebnis wird dadurch erweitert, für LiebhaberInnen geradlinig erzählter Handlungen nicht immer erleichtert. *bn* Wolfgang Moser |
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