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832
Gui
Evil : das Böse
Guillou, Jan, 2005Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch |
ISBN | 978-3-446-20646-5 |
Verfasser | Guillou, Jan |
Systematik | 832 - Ab 14 |
Schlagworte | Gewalt |
Verlag | Hanser |
Ort | München |
Jahr | 2005 |
Umfang | 379 S. |
Altersbeschränkung | keine |
Sprache | deutsch |
Verfasserangabe | Jan Guillou |
Annotation | Ein Roman, 2003 verfilmt und 2004 für den Oscar nominiert, der mit erschreckender Präzision die Ambivalenz von Gewalt thematisiert. (DR) * Für Erik, 14, gehören Misshandlungen von seinem Vater zur Tagesordnung; sie sind zum Ritual geworden. Er ist selbst bereits ein Meister im Prügeln, weshalb er mehrerer Schulen verwiesen wird und in einem renommierten Internat landet. Hier gibt ein brutales Regiment unter dem Deckmantel der Kameradenerziehung den Ton an und hier erkennt Erik die gesamte Tragweite der Gewaltspirale. Er entscheidet sich daraufhin für passiven Widerstand nach dem Vorbild Gandhi. Mehrmals droht er zu scheitern, doch mit unglaublicher Willensanstrengung widersagt Erik stets aufs Neue der Versuchung, Gewalt mit Gegengewalt zu begegnen. Der Ende der 1950er Jahre angesiedelte Roman schildert an etlichen Stellen akribisch genau den Verlauf von Prügeleien, wobei vor allem die emotionslose, fast schon mechanisch wirkende Diktion schockiert. Durch Eriks Entschlossenheit und Mut jedoch eröffnen sich neue Perspektiven. Ob er aus dem Kreislauf ausbrechen kann, lässt Guillou, der zu den bedeutendsten Gegenwartsautoren Schwedens zählt, offen. Erik verlässt das Internat mit den besten Vorsätzen - und trifft daheim auf seinen immer noch prügelnden Vater, mit dem er nun abrechnen will. Damit regt diese Lektüre an, Motivationen für Gewalttätigkeit zu hinterfragen und nach Alternativen zu suchen. Sicherlich eine Bereicherung auch für ältere LeserInnen! *bn* Elisabeth Mayerhofer |
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