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830
Mar
Die verschissene Zeit : Roman
Markovic, Barbi, 2021Verfügbar | Nein (0) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 1 (voraussichtl. bis 09.09.2024) |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch |
ISBN | 978-3-7017-1698-2 |
Verfasser | Markovic, Barbi |
Systematik | 830 - Deutschsprachige Literatur |
Schlagworte | Gewalt, Drogen, Freundschaft, Roma, Armut, Verfolgungsjagd, Belgrad, Neunzigerjahre, Inflation |
Verlag | Residenz-Verl. |
Ort | Wien ; Salzburg |
Jahr | 2021 |
Umfang | 228 S. |
Altersbeschränkung | keine |
Sprache | deutsch |
Verfasserangabe | Barbi Markovic |
Annotation | Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html); Autor: Cornelia Stahl; Ausflug ins Belgrad der 1990er Jahre. (DR) So viel vorab: Barbi Markovic verfasst keine Wohlfühlprosa. Ihr Stil erinnert an Didi Drobnas Roman "Schaumstoff", der sozialistische Alltags- und Familienszenen in den Fokus rückt. Markovics Buch skizziert eine Grobheit, die sich z. B. durch eine Szene ausdrückt, in der ein Mädchen auf ein Geburtstagsgeschenk spuckt - es handelt sich zum wiederholten Male um einen gelben Schlafanzug. Die Beschreibungen des tristen Teenagerlebens der 1990er-Jahre und das authentische Lokalkolorit sind überzeugend. Vanja und ihr Bruder Marko sowie Freundin Kasandra sind die sympathischen HeldInnen des Romans. Sie müssen ein magisches Amulett finden, um der Zeitschleife der 1990er-Jahre zu entkommen. Markovic erzählt aus Vanjas Sicht, wie es sich anfühlt, im Hochhaus in Banovo Brdo, einem Randbezirk Belgrads, aufzuwachsen. Hier spielen wohl auch autofiktionale Elemente eine Rolle. Wir spüren Verzweiflung und endloses Warten: Warten auf das Ende des Krieges. Erzählte Marko Dinic in "Die guten Tage" überwiegend sarkastisch, so schließt Markovic mit derber Sprache daran an und versetzt uns atmosphärisch ins Belgrad der 1990er-Jahre. Keineswegs nostalgisch, am Ende jedoch hoffnungsvoll. Empfehlenswert! |
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